zurück Übersicht vor | Dieser Bericht wurde 5866 mal gelesen Einsatz 4 von 27 Einsätzen im Jahr 2019 |
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Brandeinsatz | |||||||||||
Einsatzstichwörter + Alarmierungstext | F3 - Brennt Scheune | ||||||||||
Einsatzort: | Buchholz, Große Straße | ||||||||||
Alarmierung : |
Alarmierung per am 07.03.2019 um 21:05 Uhr |
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Einsatzdauer: | 45 Min. | ||||||||||
Mannschaftsstärke: | 22 | ||||||||||
Eingesetzte Fahrzeuge: | |||||||||||
alarmierte Einheiten: | Ortsfeuerwehr Tarmstedt Rettungswagen (RTW) Polizei (POL) Gemeindebrandmeister (GBM) Abschnittsleiter (AL) Zeven Ortsfeuerwehr Vorwerk |
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Einsatzbericht:Buchholz. Am Donnerstagabend, den 7.März 2019, um 20:41 Uhr wurden die Feuerwehren aus Buchholz und Wilstedt zu einem Brandeinsatz nach Buchholz alarmiert. Das Alarmstichwort lautete: "F2 - brennt Scheune in der Großen Straße". Umgehend machten sich die beiden Wehren mit 5 Einsatzfahrzeugen auf dem Weg. Beim ersten Eintreffen der Kameraden brannten 3 Trecker, ein Streuanhänger für Futter und diverse Werkzeuge die ebenfalls in der 40x20m großen Scheune standen in voller Ausdehnung. Kurze Zeit später fing durch die große Hitzeentwicklung auch die Balkenkonstruktion des Daches Feuer. Es wurden zwei Riegelstellungen mit B- Rohren im vorderen und hinteren Bereich der Scheune zur Verhinderung der Brandausbreitung auf das angrenzende Stallgebäude vorgenommen. Des weiteren wurden 15 Rinder aus dem schon leicht verqualmten angrenzenden Stall außerhalb des Gefahrenbereichs geführt, parallel dazu wurde auch eine umfassende Löschwasserversorgung aufgebaut. Danach konnte mit mehreren C- Rohren die Brandbekämpfung in der Scheune begonnen werden. Da das Ausmaß und die Entwicklung des Einsatzes zu Anfang unübersichtlich war, wurde das Einsatzstichwort auf Feuer 3 erhöht und somit wurden die Wehren Tarmstedt, Vorwerk und die Drehleiter (DLK) zusammen mit dem Löschgruppenfahrzeug (LF) aus Zeven nachalarmiert. Da die Brandbekämpfung schnell Erfolg zeigte, konnten die nachalarmierten Kräfte, außer der DLK, nach kurzer Bereitstellung am Einsatzort wieder abrücken. Mit der Drehleiter konnten dann noch kleine Glutnester im Dachbereich abgelöscht werden und anschließend noch mit der Wärmebildkamera (WBK) aus Wilstedt kontrolliert. Nach etwas über 1,5 Stunden konnte dann langsam die ersten Schlauchleitungen zurück gebaut werden. Die Buchholzer Kameraden rückten dann als letzter von der Einsatzstelle nach 2,5 Stunden wieder ins Feuerwehrhaus ein. Damit war der Einsatz aber noch nicht beendet, es begann dann das wieder aufklaren der Einsatzmaterialen. Insgesamt waren etwa 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 12 Fahrzeugen plus der Rettungswagen aus Zeven und die Polizei im Einsatz. Es wurden während des Einsatzes keine Menschen oder Tiere verletzt. Die Große Straße (Hauptdurchfahrtsstraße) in Buchholz war über die Dauer des Einsatzes komplett gesperrt.
Quelle: S.Becker - Ortsfeuerwehr Wilstedt |
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