zurück Übersicht vor | Dieser Bericht wurde 2332 mal gelesen Einsatz 50 von 59 Einsätzen im Jahr 2022 |
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Brandeinsatz | ||||||
Einsatzstichwörter + Alarmierungstext | F2 - Kellerbrand | |||||
Einsatzort: | Tarmstedt, Poststraße | |||||
Alarmierung : |
Alarmierung per am 29.08.2022 um 18:49 Uhr |
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Einsatzdauer: | 2 Std. und 51 Min. | |||||
Mannschaftsstärke: | 25 | |||||
Eingesetzte Fahrzeuge: | ||||||
alarmierte Einheiten: | Ortsfeuerwehr Tarmstedt Rettungswagen (RTW) Polizei (POL) Gemeindebrandmeister (GBM) Gasversorger Stromversorger |
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Einsatzbericht:Tarmstedt (mn). Kurz vor unserem heutigen Übungsdienst ertönten die Meldeempfänger. Um 18:49 Uhr alarmierte die Leitstelle die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Tarmstedt zu einem gemeldeten Kellerbrand. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte sofort aufsteigender Rauch aus den Kellerfenstern sowie ein starker Brandgeruch wahrgenommen werden. Ein Trupp unter Atemschutz verschaffte sich umgehend gewaltsam Zugang zu den verschlossenen Kellerräumen und leitete die Brandbekämpfung mit einem C- Rohr ein. Dichter Rauch und enge Räumlichkeiten erschwerten die Arbeiten. Trotzdem konnte recht schnell „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden. In der Zwischenzeit wurden die oberen Wohnungen geöffnet und auf Personen sowie Rauch abgesucht. Bewohner waren glücklicherweise keine mehr im Gebäude, allerdings waren die Räume stark verraucht und mussten im Anschluss mittels Druckbelüfter rauchfrei gemacht werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch einige Zeit hin, da diverse Einrichtungsstücke sowie Hausrat aus dem Keller ins Freie gebracht werden musste und dort letztendlich abgelöscht wurde, um den Wasserschaden durch das Löschwasser so gering wie möglich zu halten. Dank dem zeitigen Notruf konnten die zügig eingetroffenen Einsatzkräfte das Feuer auf nur einen Raum begrenzen und das ausbreiten auf das restliche Gebäude verhindern. Nachdem alle Räume rauchfrei waren und mit der Wärmebildkamera außerdem keine erhöhten Temperaturen mehr festgestellt werden konnte, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Diese leitete anschließend die Brandursachenermittlung ein. |
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