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Hydraulischer Rettungssatz

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Erstellt: Dienstag, 30. April 2013

Der hydraulische Rettungssatz wird meist zur Rettung eingeschlossener oder eingeklemmter Unfallopfer eingesetzt. In der Regel werden diese Geräte bei der Feuerwehr zum Durchtrennen, Spreizen oder Auseinanderziehen bei Kraftfahrzeugen oder ähnlichen Objekten eingesetzt. Ziel dieses Einsatzes ist, Unfallopfer zu befreien oder auch Arbeitsraum für die medizinische Erstversorgung zu schaffen.

Wie Sie uns helfen können? Legen Sie sich eine Rettungskarte in ihr Kraftfahrzeug. (Informationen dazu finden Sie unter Rettungskarten machen Sinn!)

Hydraulikaggregat

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Das ist das Herzstück der hydraulischen Rettungsgeräte. Eine Pumpe im Inneren komprimiert das Hydrauliköl auf bis zu 700 bar. Durch dieses Öl, das über eine der beiden Schlauchleitungen zum Rettungsgerät transportiert wird, kann das jeweils angeschlossene Gerät in Bewegung gebracht werden. Das Öl fließt im Anschluss wieder zurück zur Pumpe. Am Rettungsgerät ist jeweils ein so genannter "Tot-Mann-Schalter", mit diesem kann man das Gerät sehr präzise steuern. Beim Loslassen des Schalters bleibt das Gerät in der derzeitigen Position sofort stehen.

Hydraulisch betriebenes Spreizgerät

Dieses Gerät kann sowohl zum Heben und Spreizen sowie zum Zusammendrücken eingesetzt werden. Beispielhaft können folgende Tätigkeiten genannt werden:

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  • Entfernen von Fahrzeugtüren
  • Hochdrücken von Fahrzeugdächern
  • Rückformen der Fahrzeugkarosserie (z.B. Unfallbedingte Stauchung)
  • Anheben von Objekten
  • Zusammenquetschen von Rohren

Voll geöffnet hat unser Spreizer eine Spreizweite von 800 mm und eine Schließkraft von 100 kN. Das Gewicht beträgt 20,3 kg.

Aufgrund der Entwicklungen im Fahrzeugbau sind wir im Jahr 2014 mit einem neuen Spreizer ausgestattet worden, da das bisherige Gerät die Anforderungen der immer fester werdenden Materialien, die in einem Kraftfahrzeug verbaut werden, nicht mehr erfüllen konnte.

Hydraulisch betriebenes Schneidgerät

Weiterlesen: Hydraulischer RettungssatzDieses Gerät wird überwiegend zum Schneiden und Durchtrennen von Karosserieteilen eingesetzt.

Manche Sicherheitseinrichtungen für die Fahrer können allerdings zum Problem für die Feuerwehr werden. Hier ein paar Beispiele:

  • Gaskartuschen der Airbags
  • Verstärkte Karosserieteile.

Die Schneiden lassen sich bis zu 200 mm öffnen und hat eine Schneidkraft von 1050 kN. Das Gerät hat ein Gewicht von 19,9 kg.

Aufgrund der Entwicklungen im Fahrzeugbau sind wir im Jahr 2012 mit einem neuen Schneidgerät ausgestattet worden, da das bisherige Gerät die Anforderungen der immer fester werdenden Materialien, die in einem Kraftfahrzeug verbaut werden, nicht mehr erfüllen konnte.

Hydraulisch betätigte Rettungszylinder

Sie werden meistens dann eingesetzt, wenn der Spreizer nicht mehr weiter kommt. Mit ihnen kann man eine größere Distanz überbrücken. Wir besitzen Sie in drei verschiedenen Längen, die nacheinander eingesetzt werden können, um so den "geschaffenen" Raum zu vergrößern. Beispiele hierfür können sein:

  • Vorderen Teil des Fahrzeuges wegdrücken
  • Anheben der Lenksäule
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Hebekissen

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Erstellt: Dienstag, 30. April 2013

Hebekissen sind Rettungsgeräte, die mit Luftdruck (pneumatisch) betrieben werden.

Mit diesen ist es möglich, Objekte anzuheben, beispielsweise um unter Fahrzeugen eingeklemmte Personen zu befreien. Unbefüllt haben Sie eine Höhe von lediglich ca. 25 mm. Wenn Sie ähnlich wie ein Luftballon befüllt werden, können Sie sich je nach Größe um bis zu 300 mm ausdehnen.

Weiterlesen: HebekissenEs können bis zu zwei Hebekissen übereinander eingesetzt werden. Wichtig hierbei ist, das jeder Hebeerfolg sofort mit Rüstholz unterbaut wird, um bei einem Versagen der Hebekissen den gewonnenen Arbeitsraum nicht wieder zu verlieren.

Über das so genannte Steuerorgan kann man präzise die Hebekissen mit der Luft aus einer Atemluftflasche anheben bzw. Luft ablassen, um es zu senken.

Wir besitzen drei solcher Hebekissen in zwei verschiedenen Größen. Je nach Größe können diese bis zu 17,7 Tonnen anheben.

Der Betriebsdruck beträgt 8-10 bar.

Atemschutztechnik

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Erstellt: Dienstag, 30. April 2013

Filter + Isoliergeräte

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